Nachhaltigkeit

Ein gemeinsaes Ziel: Natur wird Kultur.

 

Eine menschenwürdige Entwicklung erscheint heute nicht mehr von vornherein gesichert. Eine lebenswerte Zukunft wird auch nicht einfach vom Himmel fallen: Sie erfordert die Arbeit von Generationen. Ökologische und soziale Verantwortung übernehmen bedeutet hier und jetzt mit einer umweltgerechteren Wirtschaft anfangen. Die Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung erfordern schöpferische Ideen, Mut und Ausdauer. Ruckstuhl stellt sich dieser Aufgabe schon seit 1881.

 

 

«Ökologische und soziale Verantwortung übernehmen bedeutet
hier und jetzt mit einer umweltgerechteren Wirtschaft anfangen»

Unsere ökologische Verantwortung zeigt sich konkret im Alltag darin, dass wir bewusst Naturfasern verarbeiten. Im Gegensatz zu den, meist aus Erdöl gewonnenen, Kunstfasern, sind Naturfasern Bestandteil und Ausdruck der belebten Natur. Sie haben eine ganz andere Aussage, Ausstrahlung und Auswirkung. Naturfasern sind erneuerbare Rohstoffe, die unvergleichlich mehr Menschen die Teilhabe an einer menschenwürdigen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung ermöglichen.

«Ökologie oder Ökonomie – Gegner oder Partner?»

Ruckstuhl hat sich immer wieder mit brennenden Themen auseinander gesetzt. Etwa mit der Frage: Sind Ökologie und Ökonomie unüberbrückbare Gegensätze oder sich ergänzende Partner? Was können wir praktisch tun, um eine ökologisierung der Wirtschaft voranzutreiben? Unsere wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung ist ohne Beanspruchung menschlicher Ressourcen nicht möglich. Verantwortungsvoll mit diesen Ressourcen umzugehen, heisst aber weder sie brach liegen lassen, noch sie schonungslos ausbeuten.

Seit unseren Anfängen ringen wir um ökologische Konsequenz – von der Ideenfindung bis zum Ende des Kreislaufs.